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Beratungsangebote für Schüler*innen mit psychosozialen Problemen

Viele Schüler*innen sind durch die Folgen von Kriegen und Krisen wie der Corona-Pandemie psychosozialen Problemen ausgesetzt. In Schleswig-Holstein gibt es viele Beratungsangebote, in denen ihnen geholfen wird.

Das Land Schleswig-Holstein nimmt die Belastungen wahr, die sich bei Schüler*innen durch Krieg und Krisen ergeben. Daher hat es im Rahmen des Sofortprogramms psychosoziale Unterstützung an Schulen in Schleswig-Holstein 287 Beratungsangebote zur Unterstützung gesammelt. Die Beratungsstellen sind in einer digitalen Karte gesammelt, sodass Stellen nahe dem Wohnort gefunden werden können. Es lohnt sich allerdings auch die Angebote in Kiel anzuschauen, da sich dort viele landesweite Angebote finden. Durch das Sofortprogramm kann die Teilnahme an den Angeboten direkt finanziert werden. Die Angebote richten sich an Schüler*innen und ihre Angehörigen, sowie an Mitarbeiter*innen in Schulen. Bei Bedarf kann ein telefonisches Erstgespräch stattfinden, auch anonym.

Die Karte mit den Beratungsangeboten findet sich hier.

In der Karte kann auch nach bestimmten Themen gefiltert werden, zum Beispiel Kultur und Identität, sodass nur Beratungsstellen mit diesem thematischen Bezug angezeigt werden.

Das Sofortprogramm ist beim Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) angesiedelt. Weitere Infos gibt es hier.