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Betriebsbefragung des IAB zu Geflüchteten aus der Ukraine erschienen

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB hat im Rahmen einer Betriebsbefragung Daten zu Kontakten von Betrieben mit Geflüchteten aus der Ukraine erhoben.

Das Fazit der Befragung:

"Obwohl die meisten ukrainischen Geflüchteten sich erst seit vergleichsweise kurzer Zeit in Deutschland aufhalten, der Verlauf des Krieges viele Unwägbarkeiten mit sich bringt, und viele der Geflüchteten Frauen mit Kindern sind, gab es bereits ausgeprägte Kontakte zum deutschen Arbeitsmarkt – in fast jedem zehnten Betrieb in Deutschland haben entweder die Betriebe geflüchteten Personen aus der Ukraine eine Beschäftigung angeboten oder Geflüchtete haben sich selbst danach erkundigt. Für die zeitnahe Beschäftigungsaufnahme dürfte es hilfreich gewesen sein, dass den Betroffenen nach § 24 des Aufenthaltsgesetzes schnell Schutz und direkter Zugang zum Arbeitsmarkt gewährt wurde. Für die Mehrzahl der Betriebe stellt eine mindestens einjährige Aufenthaltserlaubnis eine wichtige Voraussetzung dar, um Geflüchtete aus der Ukraine bei sich einzustellen."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier auf der Website des IAB.