Aktuelles aus dem Netzwerk

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Die Geschichte von Alle an Bord! Perspektive Arbeitsmarkt für Geflüchtete

Der Trägerverbund, aus dem sich das Netzwerk Alle an Bord! - PAM zusammensetzt, hat sich bereits im Jahr 2002 gebildet und seitdem stetig weiterentwickelt. Hier können Sie die Historie des Beratungsnetzwerkes nachlesen.

Der Trägerverbund des aktuellen Netzwerks PAM wurde 2002 gegründet und hat sich stetig weiterentwickelt. 2002 wurden Geflüchtete mit unsicherem Bleiberecht erstmals als Zielgruppe für die Arbeitsmarktintegration anerkannt.

Asylbewerber*innen erhielten im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL (2002-2007) einen eigenen Förderbereich. In Schleswig-Holstein wurden EQUAL-Projekte wie perspective umgesetzt. Im ESF- Programm XENOS - Arbeitsmarktliche Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge I und II (2008-2015) wurde das Projekt Land in Sicht! gefördert. In der Zeit vom 2015 bis 2022 konnte das Nachfolgeprojekt Mehr Land in Sicht! im Handlungsschwerpunkt IVAF (Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlingen) der ESF-Integrationsrichtlinie Bund die Beratung und Unterstützung für Geflüchtete fortsetzen. Diese Projekte wurden in Schleswig-Holstein koordiniert vom PARITÄTISCHEN SH und dem Flüchtlingsrat SH. Das Netzwerk Mehr Land in Sicht! wurde im September 2022 beendet. Seit Oktober 2022 wird über den ESF Plus im WIR-Programm des BMAS das Netzwerk BOAT (B.O.A.T.-Beratung.Orientierung.Arbeit.Teilhabe – Integrationsförderung für Geflüchtete in Schleswig Holstein) gefördert. Auch dieses Projekt setzt sich dafür ein, Geflüchteten den Einstieg und die Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen oder zu erleichtern.

Aufgrund des erhöhten Beratungsbedarfs wegen der hohen Zuwanderungszahlen von Geflüchteten im Jahr 2015 und 2016 förderte das Land SH zunächst von 2017-2021 das Beratungsnetzwerk Alle an Bord! und ergänzte und verdichtete die Beratungsangebote für Geflüchtete in Schleswig-Holstein. Somit konnte ein flächendeckendes Beratungsangebot zur arbeitsmarktlichen Integration für Geflüchtete landesweit in Schleswig-Holstein sichergestellt gestellt werden.